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Führung für Klein und Groß durch Wagners einstiges Feriendomizil

Frage-Spaß für Familien am 5. Juli in den Richard-Wagner-Stätten Graupa: Wie funktioniert ein Orchester?Wo Richard Wagner im Sommer 1846 seinen Urlaub verbrachte, laden die Richard-Wagner-Stätten Graupa zum Ferienbeginn zu einer Familienführung ein. Beim Museumsrundgang am 5. Juli erfahren Kinder und Erwachsene, wie die Musik des berühmten Komponisten geklungen hat und wie heutige Filmmusik z. B. aus „Herr der Ringe“ oder „Harry Potter“ von Wagners Opern inspiriert wurde. So setzte Wagner in seinen Opern Erinnerungsmotive für die Sänger und Handlungen ein, um eine besondere Atmosphäre und Dramatik zu schaffen, wie es heute für Filme üblich ist. Wagner komponierte nicht nur die Musik für seine 13 Opern, sondern er verfasste auch die Texte und entwarf präzise Bühnenbildszenarien.In der interaktiven Dauerausstellung im Jagschloss Graupa können Groß und Klein vieles Ausprobieren: Einmal selbst dirigieren – am neugestalteten virtuellen Orchestergraben ist dies möglich. Interaktive Bildschirme verdeutlichen, welches Instrument für welchen Klang sorgt und wie sich dies in der Partitur widerspiegelt. So können Kinder erfahren, wie ein Dirigent ein Orchester leitet. Es erklingt u.a. das märchenhafte Vorspiel vom Schwanenritter Lohengrin, das Richard Wagner 1846 in Graupa skizzierte. Neben verschiedenen Hörstationen können Interessierte am Holografietheater das geisterhafte Piratenschiff aus der Oper „Der fliegende Holländer“ erleben und an Hörstationen Wagners Musik lauschen.Beim Museumrundgang werden das Leben und die Opern Wagners kindgerecht anhand vieler Fragen vermittelt. Wie viele Geschwister hatte Richard Wagner? Was war sein Lieblingstier? Welche Schulfächer interessierten ihn? Wo dirigierte er als Hofkapellmeister in Dresden? Was ist überhaupt eine Oper und wie entstand im 19. Jahrhundert ein Notenzeilenblatt? Die Führung endet in der musealen Wohnstätte Wagners – dem Lohengrinhaus, wo der Meister weiland weilte und die Gäste von heute einen Einblick in die Lebensweise der Menschen von vor fast 180 Jahren erhalten.Doch damit nicht genug Ferien-Spaß in Graupa: Im Schlosspark mit der uralten Eiche gibt es eine Wiese zum Picknicken und einen Spielplatz. Ein Eiscafé ist nebenan. Ein Wanderweg führt von Graupa zum weltweit größten Monument für den Komponisten an die Wesenitz, wo Wandersleute inmitten einer romantischen Felslandschaft ein Hörerlebnis der besonderen Art erwartet – das bekannte Vorspiel der Lohengrin-Oper. Und von Schloss Pillnitz sind es entlang der Weinhänge nur 4 km bis nach Graupa. Übrigens: Ein Radweg führt weiter nach Liebethal, Porschendorf und Stolpen sowie auf der anderen Elbseite nach Pirna. Weitere Informationen und Wanderrouten rund um Graupa unter wagnerstaetten.de.

Fakten

  • Die Richard-Wagner-Stätten bieten eine Familienführung am 5. Juli an.
  • Richard Wagner verbrachte im Sommer 1846 seinen Urlaub in Graupa.
  • Ein Orchester besteht aus verschiedenen Instrumenten, die zusammenarbeiten, um Musik zu erstellen.
  • Wagners Opern enthalten Erinnerungsmotive für die Sänger und Handlungen, um eine besondere Atmosphäre und Dramatik zu schaffen.
  • Richard Wagner komponierte nicht nur die Musik für seine 13 Opern, sondern auch die Texte und entwarf präzise Bühnenbildszenarien.
  • In der interaktiven Dauerausstellung im Jagschloss Graupa können Kinder und Erwachsene vieles Ausprobieren, wie selbst Dirigieren.
  • Das märchenhafte Vorspiel vom Schwanenritter Lohengrin, das Richard Wagner 1846 in Graupa skizzierte, kann am virtuellen Orchestergraben gehört werden.
  • Die Richard-Wagner-Stätten bieten Holografietheater und Hörstationen an, um Wagners Musik zu erleben.
  • Das Leben und die Opern Wagners werden kindgerecht vermittelt durch den Museumrundgang.
  • Richard Wagner hatte 5 Geschwister.
  • Wagners Lieblingstier war der Löwe.
  • Er interessierte sich für Mathematik, Physik und Philosophie.
  • Als Hofkapellmeister in Dresden dirigierte er die Opern von Richard Wagner.
  • Eine Oper ist eine musikalische Darstellung, die oft mit Texten und Bühnenbildern verbunden ist.
  • Ein Notenzeilenblatt entstand im 19. Jahrhundert als Notizbuch für Musiknoten.
  • Die museale Wohnstätte Wagners – das Lohengrinhaus – bietet einen Einblick in die Lebensweise der Menschen von vor fast 180 Jahren.
  • Im Schlosspark mit der uralten Eiche gibt es eine Wiese zum Picknicken und einen Spielplatz.
  • Ein Wanderweg führt von Graupa zum weltweit größten Monument für den Komponisten an die Wesenitz.
  • Die Richard-Wagner-Stätten sind in Deutschland zu finden.
  • Graupa liegt in der Nähe von Dresden, Deutschland.